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Bo & Bibi und die fliegenden Hirsche

Bo ist glücklich. Er geht heute mit Bibi in den Wald und das mag er am allerliebsten. Gemeinsam Abenteuer im Wald erleben, denn dort ist immer etwas los. Bibi hat gehört, dass im Wald um Samoza ein ganz besonderes Tier lebt: ein fliegender Hirsch. Bo glaubt es nicht, denn Rehe können natürlich nicht fliegen. Aber Bo erzählt Bibi nichts davon, denn er kann es kaum erwarten, auf ein Abenteuer zu gehen.

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Bo wartet vor dem Forest Club. Wie lange es auch immer dauert, bald wird es dunkel sein. Bibi will erst am späten Nachmittag aufbrechen, denn nur dann kann man das fliegende Reh sehen. Tagsüber versteckt es sich zwischen den Bäumen, hat Bibi ihm erzählt. Am späten Nachmittag, einige Stunden vor Einbruch der Dunkelheit, werden sie dann aktiv. Bo schaut um die Ecke der Tür und sieht, dass Bibi damit beschäftigt ist, einen Rucksack zu packen: ein Fernglas, eine Flasche, ein Glas, eine Lupe und viele andere Dinge. Was machst du denn da, dass du so lange brauchst? Bibi seufzt. 'Das siehst du doch, Sachen packen'. 'Aber warum?' Bibi schaut sehr ernst: "Man sollte nie unvorbereitet in den Wald gehen, deshalb nehme ich Sachen mit, die wir unterwegs gut gebrauchen können. Bibi übergibt Bo den Rucksack. Bibi nimmt eine Glocke aus dem Rucksack und zeigt in die Richtung des Waldes: "Wir müssen in diese Richtung gehen". Bo schaut ganz erstaunt: "Siehst du das auf der kleinen Uhr? Bibi lacht: "Das ist keine Uhr, sondern ein Kompass. Es ist ein ganz besonderer Kompass, denn er zeigt dir den Weg zu dem, was du dir am meisten wünschst. 'Wow', sagt Bo, das ist etwas ganz Besonderes. Ja", sagt Bibi, "der Kompass wird uns helfen, das fliegende Reh zu finden. Bo hört aufmerksam zu, hofft aber tief im Inneren, dass der Kompass sie auch zu etwas Leckerem führt, zu Beeren oder Obst, das ist sein Lieblingsessen. Sicherlich weiß der Kompass auch, was er will.

Bo und Bibi gehen gemeinsam in Richtung Wald. Sie gehen durch ein Tor. Schade, dass zwischen dem Wald und dem Campingplatz ein Zaun steht", seufzt Bibi. Jetzt können wir nicht mehr überall in den Wald gehen". Bo schaut sehr ernst. "Das ist auch gut so. So haben die Tiere ihr eigenes Zuhause und es ist für die Menschen klar, wo das Zuhause der Tiere beginnt. Auf diese Weise können wir auf die Tiere Rücksicht nehmen. Wir sind jetzt in der Welt der Tiere". Bo & Bibi folgen dem Weg, damit sie die Tiere im Wald möglichst wenig stören. Sie sind leise und genießen den Geruch der frischen Erde, die Blätter und die Geräusche der vielen Vögel. Inzwischen hat Bibi das Fernglas aus dem Rucksack geholt und schaut sich aufmerksam um. Schau mal", flüstert Bibi und reicht Bo das Fernglas. Da ist ein Kleiber, ein sehr flinker kleiner Vogel, der mühelos an Baumstämmen hoch und runter läuft. Durch das Fernglas sieht Bo einen sehr kleinen Vogel, der auf dem Stamm eines Baumes hockt. Es ist ein sehr hübscher Vogel mit blauen Federn und einem gelben Bauch. Und schon fliegt der Kleiber davon. Bo fängt an zu lachen: "Wir haben zwar noch kein fliegendes Reh gesehen, aber einen fliegenden Vogel haben wir schon gesehen. Bibi lacht auch: "Es gibt so viel Schönes im Wald, warte nur, bis du die fliegenden Hirsche siehst". Sie gehen weiter einen gewundenen Waldweg entlang, der von sehr hohen Kiefern umgeben ist. So hoch, dass man kaum das Ende sehen kann. Man muss den Kopf ganz in den Nacken legen und genau hinschauen.

Plötzlich scheint das Ende des Weges in Sicht zu sein, es wird ganz hell in der Ferne. Was ist das?", sagt Bo. "Es sieht aus wie eine Wüste, ich sehe nur weißen Sand. Wow" ist alles, was Bo und Bibi herausbringen, als sie das Ende des Weges erreichen. Weißer Sand so weit das Auge reicht, viele Hügel und rundherum nur Kiefern. Der Wind weht ihnen durch die Haare und sie spüren den Sand auf ihren Gesichtern. Mitten in all dem Sand steht ein Baum ganz allein. Ich weiß, wo wir sind", sagt Bibi. Das ist die Wüste Gobi. Diese Sandverwehung wird auch 't Zand genannt, und hier verschiebt sich der Sand wirklich, wie ihr spüren könnt. Dieses Gebiet gehört der Familie Enschede", sagt Bibi bestimmt. Kennst du sie?", fragt Bo. Bibi muss lachen: "Jeder weiß, wer sie sind. Ihnen gehört eine Druckerei, in der seit Hunderten von Jahren holländische Geldscheine gedruckt werden. 'Wow', sagt Bo, 'und sie haben auch ein sehr schönes Haus. Dürfen wir denn hierher kommen?" "Ja, dürfen wir", sagt Bibi. Das ist ein frei zugängliches Wandergebiet. Es ist Teil des Heideguts Vierhoutense. Hmm, denkt Bo, also muss es hier auch Heide geben, und wo es Heide gibt, gibt es vielleicht auch leckere Beeren. Hätte der Kompass also doch auf ihn gehört? Schau auf den Kompass", sagt Bo. "Wohin sollen wir gehen? Bibi zeigt in die Richtung des Baumes, der in der Mitte der Sandverwehung steht.

"Lass uns bei dem Baum nachsehen", sagt Bibi fröhlich. Vielleicht versteckt sich dort ein fliegendes Reh". Bo kann sich nicht vorstellen, dass sich ein Reh hinter dem Baum versteckt, aber dieser Baum sieht aus wie ein guter Kletterbaum, und das macht immer Spaß". Gemeinsam rennen sie durch den weichen Sand auf den Baum zu. Wie groß der Baum aus der Nähe ist. Das ist eine Hainkiefer, die bis zu 120 Jahre alt ist", sagt Bibi. Sie ist auf der Website der monumentalen Bäume zu finden, schau mal hier". Bibi zeigt Bo die Website auf ihrem Handy. Wow", sagt Bo, "so alt? Bo ist inzwischen auf halber Höhe des Baums und genießt die schöne Aussicht auf den weißen Sand, die Hügel und die Bäume. Bo seufzt: 'Wie schön die Natur doch ist'. Währenddessen inspiziert Bibi den Baum sehr gründlich mit der Lupe aus dem Rucksack. Sie schaut enttäuscht: "Nein, hier ist kein fliegendes Reh versteckt". Bo schaut erstaunt: "Junge, das habe ich schon lange gesehen, hier ist kein Reh zu sehen".

Bo klettert aus dem Baum und gemeinsam gehen sie weiter. Sie überqueren die Gobi und betreten wieder den Wald. Sie folgen dem gewundenen, sandigen Pfad zwischen den Bäumen. Dieser Wald sieht anders aus, die Bäume stehen weiter auseinander und es gibt auch mehr Büsche und Pflanzen, die unter den Bäumen wachsen. Es ist sehr ruhig hier, fast schon märchenhaft. Bo sieht immer mehr Heidekrautpflanzen und bleibt ab und zu stehen, um nach Beeren zu suchen, die dazwischen wachsen. Schau", ruft Bibi. Da ist ein Stück Heidekraut. Vielleicht finden wir dort die fliegenden Hirsche, die mögen Lichtungen im Wald. Bo sieht es auch, mitten im Wald ist ein Fleckchen Heidekraut. Es ist Mitte September und das Heidekraut blüht noch ein bisschen. So schön und besonders, diese lila Decke inmitten der Bäume. Aber es gibt noch mehr zu sehen. Bo entdeckt einige ungewöhnliche Bäume auf dem Feld. Sie sehen ganz anders aus als die Bäume im Wald; sie sehen aus wie große Sträucher. Bo beschließt, sich die Bäume genauer anzuschauen. Er kann kaum glauben, was er da sieht. Er beginnt zu strahlen. Ob der Kompass wohl doch auf ihn gehört hat? In dem Baum hängen lauter dunkelblau glänzende Beeren. Die sehen so lecker aus. Bo kann sich nicht zurückhalten und fängt an, die Beeren zu pflücken und eine nach der anderen in seinen Mund zu stecken. Hmm, sie riechen süß und sie schmecken herrlich erfrischend. Er kann nicht aufhören zu essen, so lecker ist das. Sein Lieblingsessen, das er im Wald gefunden hat.

Er sieht auf dem Boden im Sand einen großen Käfer mit riesigen, hervorstehenden Kiefern. 'Ja', sagt Bibi stolz. Sieh nur, seine Kiefer sehen aus wie Hirschgeweihe und er kann fliegen. Es ist der größte Käfer der Niederlande und ich habe ihn endlich gefunden. Alle schweigen und schauen gebannt auf den beeindruckenden Käfer. Dann breitet der Käfer seine Flügel aus und fliegt in Richtung Wald davon. Tschüss fliegender Hirsch, es war schön, dich kennenzulernen", winkt Bibi. Bo winkt ihr fröhlich zu. Hallo besonderes Reh".
 

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